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Der R�mer, R�merberg und der Kaiserdom

Der R�mer

Die drei gotischen Staffelgiebel des Rathauses sind zum Wahrzeichen Frankfurts geworden. Es sind die drei H�user 'Alt-Limpurg', 'R�mer' und 'L�wenstein'. Die neu gebauten H�user 'Frauenstein' und 'Salzhaus' schlossen sich, genau so wie die H�user 'Wanebach', 'Silberberg', 'Viole', 'Frauenrode' und 'Schwarzenberg` sowie der 'Goldene Schwan'.

Bildurheber: � PIA Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Wittelsbach /Kontrast Fotodesign Gbr.

Alles in allem umfasst der R�mer elf H�user.
Hinter dem Hauptportal des R�mers fand man die Kaisertreppe, den Kaisersaal, das Wahlzimmer (die alle bei der Kr�nung der Deutschen Kaiser genutzt wurden) und eine Ausstellungs- und Messehalle.
Auf der R�ckseite des R�mers ist der Hof aus der Zeit der Renaissance, das R�merh�fchen.

Der R�mer befindet sich auf dem Hauptplatz der Stadt im Mittelalter, dem R�merberg,
den wir in einem separaten Bereich zeigen. Seit seiner nahezu v�lligen Zerst�rung im
II. Weltkrieg wurde der Komplex in einer stilisierten moderneren Form wieder aufgebaut.
Die ber�hmte Fassade wurde rekonstruiert.
Nur das Haus Silberberg �berlebte unver�ndert.

Der R�merberg

Zum Dom hin wird der R�merberg von der historischen Fachwerkhauszeile begrenzt. Die H�user wurden nach dem Krieg originalgetreu wieder aufgebaut.

Hier fanden in fr�herer Zeit Turniere, Passionsspiele und Feste bei Kaiserkr�nungen statt. Der R�merberg ist noch heute der Mittelpunkt des traditionellen Weihnachtsmarktes.

Der urspr�nglich durch einen Abfluss des Braubachs zum Main in zwei ansteigende Teile getrennte Platz, die zuweilen auch durch die
Bezeichnung Samstagsberg (�stlich) und R�merberg (westlich) geschieden wurden, diente vor allem dem Wochenmarkt.

Er war aber als ger�umigster Platz des alten Frankfurt der gegebene Sammelpunkt des Verkehrs bei allen wichtigen Gelegenheiten, wie Messe oder K�nigswahlen, besonders seitdem 1405 das Rathaus der Stadt hierher verlegt worden war, bekannt als der "R�mer".

Der Kaiserdom

Weithin sichtbar ragt der Dom mit seinem 95 Meter hohen Turm �ber die Frankfurter City.
Er diente seit 1356 zehn deutschen Kaisern als Kr�nungsort.

Strenggenommen ist er kein Dom, denn er diente nie als Bischofskirche. Aber die gotische Kathedrale St. Bartholom�us erhielt als eine der wenigen die Bezeichnung "Kaiserdom". Seit 1356 hielt man hier gem�� der Goldene Bulle Karls IV. die K�nigswahlen ab. Zwischen 1562 bis 1792 wurden vor dem Kr�nungsaltar zehn Monarchen zum Kaiser gekr�nt.

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